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Nahtoderfahrung – Blick ins Jenseits oder Illusion des Gehirns?

Manche schweben über dem eigenen Körper. Andere sehen ein helles Licht am Ende eines Tunnels. Immer wieder berichten Menschen von solchen Nahtoderfahrungen. Sind sie blosse Hirngespinste oder ein Fenster ins Jenseits? Yves Bossart und Olivia Röllin gehen dem rätselhaften Phänomen auf die Spur.

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Nahtoderfahrungen sind vermutlich so alt wie die Menschheit selbst. Doch erst seit den 1970er-Jahren werden sie wissenschaftlich erforscht. Heute versucht man sogar, Nahtoderfahrungen und ausserkörperliche Zustände künstlich zu erzeugen. Welche Schlüsse lassen sich aus den Erkenntnissen ziehen? Verraten Nahtoderfahrungen etwas über ein Leben nach dem Tod oder sind sie blosse Illusionen des Gehirns? Wie integriert der Mensch diese rätselhaften Erlebnisse in seinem Weltbild und in seinem Leben?

Diesen Fragen gehen Yves Bossart und Olivia Röllin in einer Begegnung der «Sternstunde Philosophie» und der «Sternstunde Religion» nach. Yves Bossart spricht mit der Soziologin und Nahtod-Expertin Ina Schmied-Knittel und mit dem Philosophen und Skeptiker Nikil Mukerji. Olivia Röllin trifft den Musiker Bo Katzman, der aufgrund einer Nahtoderfahrung sein Leben verändert hat, und unternimmt an der EPFL in Genf ein wissenschaftliches Selbstexperiment, bei dem eine ausserkörperliche Erfahrung künstlich erzeugt wird.