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Armut in der Schweiz – Wie helfen?

Die Armut in der Schweiz nimmt zu: Gassenküchen haben doppelt so grosse Nachfrage, Caritas-Läden mit vergünstigten Produkten deutlich mehr Kunden und immer mehr Menschen können sich ihre Wohnungen nicht mehr leisten. Ein Gespräch über die breiter werdenden Ränder der Gesellschaft.

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Immer häufiger wird das Geld knapp: Gemäss neuen Zahlen des Bundesamts für Statistik ist fast jede zehnte Person in der Schweiz von Armut betroffen. Bereits jede fünfte Person kann eine unerwartete Rechnung von 2000 Franken, wie z.B. eine Zahnarztrechnung, nicht mehr bezahlen. Wohltätigkeitsorganisationen schlagen Alarm. Diverse gemeinnützige Vereine sind am Limit und verzeichnen gleichzeitig kaum neue Spendeneinnahmen.

Wie verändern sich die «Ränder» unserer Gesellschaft? Was geschieht mit Menschen, die in die Armut oder Bedürftigkeit abrutschen? Wie entsteht ihre Not und wie wird ihnen geholfen?
Die Diskussion unter der Leitung von Olivia Röllin mit Corinne Dobler, reformierte Pfarrerin, Seelsorgerin, Mitarbeiterin Pfuusbus (Sozialwerk Pfarrer Sieber), Amine Diare Conde, ehem. Flüchtling aus Guinea, Gründer «Essen für Alle», Karl Wolf, katholischer Pfarrer, Gassenarbeiter Verein Incontro, Psychotherapeut, und Thomas Thümena, Filmproduzent, Regisseur des Dokumentarfilms «Himmel über Zürich».

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