Das Stück handelt genauso vom Glück, wie der Suche danach und den Rollen, die die Menschen in der Geschichte der Welt spielen.
Der Autor hat selbst ein bewegtes Leben hinter sich: Er verliess nach neun Jahren die Primarschule und arbeitete unter anderem als Tabakbauer, Eisenleger, Gabelstaplerfahrer und Gärtner. Zwischen seinem 16. und 20. Lebensjahr war er ohne festen Wohnsitz und lernte, «was es heisst, arm zu sein in einem Land, in dem es Armut eigentlich nicht geben sollte». Später wurde er Buchhändler und Schriftsteller, 2019 Büchner-Preisträger.
Was ist ein gutes Leben für ihn? Wie beeinflusst die eigene Biographie die Antwort auf diese Frage und wie verhindert man, am Gewicht dieser Frage zu verzweifeln?
Im Gespräch mit Olivia Röllin bespricht Lukas Bärfuss die Aufgabe der Literaten in der Welt, warum man seine Rolle im Leben oft erst versteht, wenn sie schon abgespielt ist und wer eigentlich über unser Leben richtet, wenn es kein Jenseits gibt.
Der Autor hat selbst ein bewegtes Leben hinter sich: Er verliess nach neun Jahren die Primarschule und arbeitete unter anderem als Tabakbauer, Eisenleger, Gabelstaplerfahrer und Gärtner. Zwischen seinem 16. und 20. Lebensjahr war er ohne festen Wohnsitz und lernte, «was es heisst, arm zu sein in einem Land, in dem es Armut eigentlich nicht geben sollte». Später wurde er Buchhändler und Schriftsteller, 2019 Büchner-Preisträger.
Was ist ein gutes Leben für ihn? Wie beeinflusst die eigene Biographie die Antwort auf diese Frage und wie verhindert man, am Gewicht dieser Frage zu verzweifeln?
Im Gespräch mit Olivia Röllin bespricht Lukas Bärfuss die Aufgabe der Literaten in der Welt, warum man seine Rolle im Leben oft erst versteht, wenn sie schon abgespielt ist und wer eigentlich über unser Leben richtet, wenn es kein Jenseits gibt.