Die Kantone wollen ihre Polizeidatenbanken vernetzen, aber nicht nur die kantonalen Datenschutzbeauftragten kritisieren diese Pläne, sondern auch der eidgenössische Datenschützer Adrian Lobsiger. Er wurde nie in die Planung der nationalen Polizeiplattform, an der der Bund beteiligt ist, einbezogen. Warum wehrt er sich gegen den vollständigen Datenaustausch bei der Polizei? Und: Der oberste Datenschützer nimmt Stellung zur Freilassung von Julian Assange und zu Gefahren bei der Verwendung von Facebook.
Inhalt
Adrian Lobsiger: «Ich bettle um Auskunft!»
Bund und Kantone wollen Polizeidaten effizienter austauschen und kassieren vom eidgenössischen Datenschutzbeauftragten Adrian Lobsiger harsche Kritik. Er sagt, er bekomme vom Bund zu wenig Informationen um die neue Polizeidatenbank zu prüfen.
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