Bei den Kindern und Jugendlichen würde Berger heute anders handeln. Es hätte nicht sein dürfen, dass sie sich impfen lassen mussten, um in ein Schullager zu dürfen. Die Gefahr, dass sie ohne Impfung schwer erkrankten, sei gering gewesen. Grundsätzlich stellt Berger der Schweiz aber ein gutes Zeugnis aus, sie habe die Pandemie besser gemeistert als manch anderes Land. Christoph Berger widmet sich nun wieder ganz seinem Amt als Chefarzt vor Abteilung Infektiologie und Spitalhygiene am Kinderspital Zürich.
Inhalt
18.12.2024, 13:00 Uhr Christoph Berger: «Ich wollte verstanden werden»
Während der Pandemie war Christoph Berger der Impfberater der Nation. Als Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen erklärte er die Strategie des Bundes. Nun tritt er aus der Kommission aus. Im Tagesgespräch erzählt er, was er heute anders machen würde.
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Bei den Kindern und Jugendlichen würde Berger heute anders handeln. Es hätte nicht sein dürfen, dass sie sich impfen lassen mussten, um in ein Schullager zu dürfen. Die Gefahr, dass sie ohne Impfung schwer erkrankten, sei gering gewesen. Grundsätzlich stellt Berger der Schweiz aber ein gutes Zeugnis aus, sie habe die Pandemie besser gemeistert als manch anderes Land. Christoph Berger widmet sich nun wieder ganz seinem Amt als Chefarzt vor Abteilung Infektiologie und Spitalhygiene am Kinderspital Zürich.