Die Euphorie im Land war gross, als Südsudan vor drei Jahren ein unabhängiger Staat wurde. Nun steht das Land am Rande einer Hungerkatastrophe, die gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Sudan dauern an, Flüchtlinge leben in menschenunwürdigen Zuständen in Lagern voller Schlamm, und nicht einmal in der Hauptstadt Juba gibt es Strom oder eine funktionierende Kanalisation. «Die Bürokratie dort ist ein Irrsinn», sagt SRF-Afrikakorrespondent Patrik Wülser, «es gibt kein funktionierendes Strom-und Wassernetz, aber zahllose Regierungsbüros». Eine afrikanische Tragödie mehr, die sämtliche Klischees bestätigt und die Welt überfordert.

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Afrika-Korrespondent Patrik Wülser zu Südsudan
Südsudan, der fragilste Staat der Welt: Elf Millionen Menschen, von denen die wenigsten lesen und schreiben können, viele Hunger leiden und Zehntausende in Flüchtlingslagern leben. SRF-Afrikakorrespondent Patrik Wülser war dort - und ist Gast von Susanne Brunner.
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