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Andreas Ladner: Die Gemeindelandschaft der Schweiz im Wandel

Wie steht es um die Schweizer Gemeinden und welche Zukunft haben sie? Antworten liefert seit über 30 Jahren das Nationale Gemeindemonitoring. Heute erscheinen die Ergebnisse der neusten Untersuchung. Im «Tagesgespräch» ordnet Gemeindeforscher Andreas Ladner die wichtigsten Befunde ein.

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Die Gemeinde ist die kleinste Einheit im politischen System der Schweiz und manche bezeichnen sie auch das Rückgrat der Schweizer Demokratie. Doch die Schweizer Gemeindelandschaft befindet sich im Wandel. Allein in den letzten 30 Jahren sind durch Fusionen mehr als 800 Schweizer Gemeinden verschwunden. Welche Folgen hat das für die Gemeinden und mit welchen Herausforderungen kämpfen sie?

Antworten auf solche Fragen liefert das Schweizer Gemeindemonitoring, das seit 1988 in regelmässigen Abständen den Zustand der Gemeinden untersucht. Grundlage dafür ist eine Befragung der Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber. Ein Forschungsteam der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW und der Universität Lausanne unter der Leitung von Reto Steiner und Andreas Ladner hat in den letzten fünf Jahren den Zustand der Schweizer Gemeinden untersucht. Heute werden die Ergebnisse des neusten Gemeindemonitoring veröffentlicht. Wie entwickeln sich die Schweizer Gemeinden? Und wie sieht ihre Zukunft aus? Darüber sprechen wir mit Andreas Ladner. Er ist Professor für schweizerische Verwaltung und institutionelle Politik an der Universität Lausanne und einer der führenden Gemeindeforscher in der Schweiz. Barbara Peter hat Andreas Ladner zum Gespräch getroffen.

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