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Bernhard Pörksen: «In einem Dialog beginnt die Wahrheit zu zweit»

Der Dialog wird künftig wichtiger und er wird schwieriger, sagt der deutsche Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen. Er hat sich für sein jüngstes Buch ausführlich mit dem Miteinander Reden auseinandergesetzt. Von seinen Erkenntnissen berichtet er im «Tagesgespräch».

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Wie reden wir eigentlich miteinander im Zeitalter von sozialen Medien und digitaler Kommunikation? Gerade jetzt während der Corona-Krise zeigt sich ein rauer Umgangston in den sozialen Medien und auch im realen Leben. Die Fronten sind verhärtet. Meinungskampf statt Meinungsaustausch. Wie ist unter diesen Umständen ein echter Dialog überhaupt möglich? Antworten könnte ein Buch liefern, das im Februar erschienen ist, kurz bevor das Corona-Virus zum bestimmenden Thema wurde. Es trägt den Titel «Die Kunst des Miteinander Redens» und wurde vom Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und dem Kommunikationspsychologen Friedemann Schulz von Thun gemeinsam geschrieben. Ein Plädoyer für den respektvollen und echten Dialog in Gesellschaft und Politik.

Was davon lässt sich in der Realität tatsächlich umsetzen? Und wie geht respektvolles Miteinander Reden? Dazu hat Bernhard Pörksen gestern Abend im Berner Generationenhaus einen öffentlichen Vortrag gehalten. Zuvor hat Barbara Peter den deutschen Medienwissenschaftler zum «Tagesgespräch» getroffen.

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