Diese Situation hat es noch nie gegeben. Die Strommärkte spielen verrückt. Hohe Strompreise bringen grosse Gewinne, aber ebenso grosse Risiken. Das zeigt sich momentan beim Energieunternehmen Axpo. Dieses beantragte beim Bund, unter den Rettungsschirm zu schlüpfen und allfällige Kredite bis zu vier Milliarden zu erhalten, um zahlungsfähig zu bleiben. Denn das Geld muss plötzlich bezahlt werden können, um sogenannte Sicherheitszahlungen zu leisten.
Eine Situation wie diese sei einmalig, und ja, hätte das Unternehmen anders entschieden in der Vergangenheit, wären die Probleme heute nicht da. Wie kam es dazu? Warum betrifft es im Moment nur die Axpo und was hätte sie besser machen können?
Christoph Brand: «Niemand konnte diese Situation voraussehen»
Axpo ist das grösste Energieunternehmen der Schweiz. Es ist auch das Unternehmen mit den momentan grössten Problemen. Um zahlungsfähig zu bleiben, hat es beim Bund Kredite in der Höhe von 4 Milliarden Franken beantragt. Axpo-Chef Christoph Brand ist Gast im Tagesgespräch.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen