1972 taten sich in der badischen Provinz fünf Männer zusammen, um betriebswirtschaftliche Computerprogramme zu schreiben. Daraus wurde eine Revolution. Die Programme, die sie schrieben, hätten den globalen Kapitalismus erst richtig möglich gemacht, behaupten die Autoren eines neuen Buches über SAP. Das Unternehmen hat heute weltweit über 50 000 Angestellte, in Walldorf arbeiten die wenigsten.
Wie ein Computerprogramm die Welt verändert hat, darüber hat Susanne Brunner mit Joachim Zepelin gesprochen. Der 49-Jährige ist Journalist bei der «Financial Times Deutschland» in Berlin und Co-Autor des Buches «Matrix der Welt: SAP und der neue globale Kapitalismus».
- Angaben zu Buch«Matrix der Welt: SAP und der neue globale Kapitalismus», von Ludwig Siegele und Joachim Zepelin, Campus Verlag Frankfurt/New York.