Der Mann ist klar ein Weltverbesserer. Ein Optimist. Achim Steiner ist überzeugt, dass Hunger und Armut bis 2030 ausgerottet sein werden. Und er ist auch ein Diplomat: denn er muss Politiker davon überzeugen, dass ihre Entwicklungshilfe benötigt wird. Denn obwohl die UNO die grösste moralische und politische Instanz der internationalen Gemeinschaft ist, so ist die UNO finanziell doch abhängig von den Mitgliedstaaten. Also muss Achim Steiner auch um sein Geld kämpfen, indem er den Politikern den Sinn seiner Arbeit aufzeigt. Immer und immer wieder. In der heutigen Zeit schauen viele Staaten mehr auf eigene Interessen. Auch die Schweiz hat ihr Entwicklungsbudget gekürzt. Was sagt Achim Steiner dazu? Wieso ist es für die UNO schwierig, privates Geld für ihre Aktionen zu bekommen – und welche Wege sähe der Ökonom dazu? Ivana Pribakovic ist nach Genf gereist, um Achim Steiner zu treffen und ihm solche Fragen zu stellen.
Inhalt
«Eine Zukunft gibt es nur gemeinsam»
Achim Steiner hat 17'000 Angestellte und ein Budget von fünf Milliarden Dollar. Damit versucht er die Not in 170 Ländern weltweit zu lindern, wie er bei Ivana Pribakovic erzählt.
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