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Fotograf Roland Schmid über die Spätfolgen von Agent Orange

Mehr als 40 Jahre nach dem Vietnamkrieg leidet die Bevölkerung noch immer unter den Folgen. Auch Kinder der dritten Nachkriegs-Generation kommen noch mit Missbildungen zur Welt. Der Basler Fotograf Roland Schmid dokumentiert die Leiden der Opfer und spricht darüber im «Tagesgespräch».

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Das von der US-Armee versprühte Entlaubungsmittel Agent Orange hat Mensch und Umwelt in Vietnam auf lange Zeit hinaus vergiftet. Auf 50 Jahre nach dem letzten Einsatz des Herbizids gelangt das giftige Dioxin über die Nahrungskette in die Körper der Menschen und schädigt das Erbgut nachfolgender Generationen.

Der Fotograf Roland Schmid hat die Spätfolgen dokumentiert. Er reiste ab 1999 mehrmals für Fotoarbeiten nach Vietnam. An der heute beginnenden Werkschau PhotoSchweiz in Zürich-Oerlikon wird er mit einer Sonderschau geehrt. Schmids Arbeit wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem zweimal mit dem Swiss Foto Preis. Im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann spricht der 53-jährige Basler über seine Eindrücke und Erfahrungen aus einem kriegsversehrten Land.

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