Es ist die momentan grösste Gefahr für den Nutztierbestand - ein Viertel aller Schweine weltweit könnten an der afrikanischen Schweinepest sterben. So warnt die Welttiergesundheitsorganisation. Nach Fällen in Deutschland rechnet auch die Schweiz mit der Seuche. Der Bund untersucht nun alle verendeten Wildschweine auf die Krankheit, die Schweinezüchter sind aufgerufen, strikte Vorsichtsmassnahmen zu treffen. Damit die Schweiz – wie in den letzten Jahrzehnten – von Tierseuchen möglichst verschont bleibt. Doch: Ist das möglich?
Sie kommt ursprünglich aus Georgien, breitet sich nun in Russland, Tschechien, Polen, aber auch Belgien, Sardinien und neu in Deutschland aus: die afrikanische Schweinepest. Für Menschen ungefährlich, führt sie bei infizierten Schweinen innert Tagen zum Tod. Deutschland errichtet Zäune gegen Polen, um kranke Wildschweine abzuhalten. Doch bisher erfolglos. Wie kann sich die Schweiz vor der Tierseuche schützen? Die afrikanische Schweinepest ist nicht die einzige Tierseuche, die in der Schweiz beobachtet werden muss. Auch die Vogelgrippe taucht wieder vermehrt auf – und ist besonders gefürchtet, da das Virus mutieren könnte und so für den Menschen gefährlich werden. Wie schätzt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen die Lage ein? Was unternimmt der Bund, um die Tierseuchen möglichst von der Schweiz fernzuhalten? Hans Wyss, Direktor des BLV ist Gast im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
Sie kommt ursprünglich aus Georgien, breitet sich nun in Russland, Tschechien, Polen, aber auch Belgien, Sardinien und neu in Deutschland aus: die afrikanische Schweinepest. Für Menschen ungefährlich, führt sie bei infizierten Schweinen innert Tagen zum Tod. Deutschland errichtet Zäune gegen Polen, um kranke Wildschweine abzuhalten. Doch bisher erfolglos. Wie kann sich die Schweiz vor der Tierseuche schützen? Die afrikanische Schweinepest ist nicht die einzige Tierseuche, die in der Schweiz beobachtet werden muss. Auch die Vogelgrippe taucht wieder vermehrt auf – und ist besonders gefürchtet, da das Virus mutieren könnte und so für den Menschen gefährlich werden. Wie schätzt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen die Lage ein? Was unternimmt der Bund, um die Tierseuchen möglichst von der Schweiz fernzuhalten? Hans Wyss, Direktor des BLV ist Gast im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.