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Die Firma ORS steht immer wieder in der Kritik. Geschäftsführer Jürg Rötheli nimmt Stellung.
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Jürg Rötheli: «Wir leisten wichtige gesellschaftliche Arbeit»

Im vergangenen Jahr sind 100'000 Asyl- und Schutzsuchende in die Schweiz gekommen. Die Behörden mussten dringend neue Unterkünfte suchen. Rund 70 dieser Asylunterkünfte betreut die Firma ORS – die immer wieder in der Kritik steht. Nun nimmt Jürg Rötheli, CEO von ORS, im «Tagesgespräch» Stellung.

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Das Schweizer Asylsystem ist am Anschlag: Rund 25'000 Asylsuchende im regulären Verfahren und 75'000 Schutzsuchende aus der Ukraine sind im letzten Jahr in die Schweiz gekommen. So gross war die Herausforderung für die Behörden seit Jahren nicht mehr – und auch für die Firma ORS. Sie ist der grösste private Player im Schweizer Asylwesen und betreut in der Schweiz rund 70 Asylunterkünfte, im Auftrag des Bundes, der Kantone und Gemeinden.
Die Firma ORS steht immer wieder in der Kritik – Flüchtlingsorganisationen werfen ihr aggressives Verhalten und Schikanen gegenüber Asylbewerbern vor. Seit sechs Jahren leitet Jürg Rötheli die Firma. Der 59-jährige Jurist betont, seine Firma arbeite professionell und erledige eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die Betreuung von Asylsuchenden, gut.
Im «Tagesgespräch» erklärt der ORS-Chef, wie es die Firma schafft, das nötige Personal für all die neuen Asylunterkünfte zu finden, wie er auf Fehler von Angestellten reagiert und wie er auf die kommenden Monate blickt, in denen ein weiterer Anstieg der Asylgesuche erwartet wird.

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