Immer mehr Kinder und Jugendliche in der Schweiz stehen unter psychischem Druck. Das stellt Pro Juventute, die grösste Schweizer Fachorganisation für Kinder und Jugendliche, fest. Im letzten Jahr wurde die Telefonnummer «147» so oft gewählt wie noch nie, der Beratungsaufwand stieg um 40%. Und auch die von Pro Juventute ausgelösten Kriseninterventionen stiegen auf einen Höchststand: Über 160 Mal musste das Beratungsteam die Polizei oder Sanität aufbieten, weil ein junger Mensch sich selbst oder andere gefährdete. Das ist ein starker Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Wieso geht es der Jugend so schlecht? Und was heisst das für uns als Gesellschaft? Antworten von Katja Schönenberger, Direktorin der Stiftung Pro Juventute, die sich für die Rechte von Kindern, Jugendlichen und Familien einsetzt.

Inhalt
Katja Schönenberger: «Die Jugend braucht unsere Hilfe»
Das Beratungsangebot 147 der Stiftung Pro Juventute wird so viel gebraucht wie noch nie. Das zeigen die neuesten Zahlen. Im letzten Jahr musste die Stiftung über 160 Mal nach einer Beratung die Polizei oder Sanität aufbieten - ein trauriger Rekord. Wieso sind Jugendliche psychisch so stark belastet?
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