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Martin Hilti: Geldwäscherei im Immobiliensektor

In der Schweiz bestehen erhebliche Gesetzeslücken beim Kauf von Immobilien mit illegalen Geldern. Das geht aus einem neuen Bericht von Transparency International hervor. Martin Hilti, Geschäftsführer des Schweizer Ablegers der Antikorruptionsagentur, zeigt im «Tagesgespräch» die Schlupflöcher auf.

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Bei der Bekämpfung der Geldwäscherei in der Schweiz stand bisher der Finanzsektor im Vordergrund. Weil dort die Regulierung und Kontrolle verstärkt wird, weichen Geldwäscher zunehmend auf andere Branchen aus. Als besonders attraktive alternative Anlageform für illegale Gelder gelten Immobilien. Und der Schweizer Liegenschaftenmarkt erweist sich als besonders attraktiv für die Geldwäscherei. Das steht in einem neuen Bericht der international tätigen Antikorruptionsagentur Transparency International. Deren Schweizer Geschäftsführer, der Berner Rechtsanwalt Martin Hilti, sieht deshalb die Politik am Zug und fordert Gesetzesverschärfungen.

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