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Mathias Lörtscher: «Tierhandel kann den Tieren auch helfen»

Elefanten in Afrika, Schuppentiere in Asien, Haifische in den Weltmeeren: Es gibt viele Orte, an denen bedrohte Tiere leben. Das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES schützt sie. Mathias Lörtscher vom BLV entscheidet an der CITES-Konferenz über ihr Schicksal – über ganze Tierpopulationen.

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Orchideen vor dem Küchenfenster, Uhren mit einem Armband aus Krokodilleder oder ein Schal aus tibetanischer Antilopen-Wolle für den Herbst. Was wir kaufen dürfen oder nicht, bestimmt das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES.

Die Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (CITES) ist der entscheidende Dreh- und Angelpunkt bei allen Fragen rund um den internationalen Handel mit bedrohten Wildtieren und Pflanzen. Im Tier- und im Pflanzenkomitee haben Spezialistinnen und Spezialisten aus den jeweiligen Bereichen Einsitz.

Was auf der CITES-Konferenz nächste Woche in Panama beschlossen wird, regelt den internationalen Handel mit Tieren und Pflanzen. Mathias Lörtscher vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ist Leiter der CITES-Vollzugsbehörde Schweiz. Ab 2016 präsidierte er das CITES-Tierkomitee für drei Jahre. Er sagt, der Handel mit Tieren könne den Tieren auch helfen.

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