Siedlungs- und Strassenbau, Energieproduktion, Hochleistungs-Landwirtschaft und überhaupt der Zwang zum Wirtschaftswachstum: Dies alles ist der Biodiversität nicht förderlich. Und oft sind staatliche Subventionen dafür verantwortlich, dass die Zerstörung der Natur voranschreitet. Zu diesem Schluss kommt eine gestern publizierte Studie der Akademie der Naturwissenschaften.
Wie kann also die Artenvielfalt geschützt werden? Wie könnte eine nachhaltige Wirtschaft aussehen, die dem Naturschutz Rechnung trägt? Und was sind die Lehren, die aus der Corona-Krise zu ziehen sind? Diese Fragen werden heute am online durchgeführten Kongress Eco.ch von verschiedenen privaten und staatlichen Akteuren aus dem Bereich Nachhaltigkeit erörtert. Und es sind Fragen, die Marc Lehmann im «Tagesgespräch» mit der Ökonomie-Professorin Irmi Seidl diskutiert. Die gebürtige Bayerin leitet an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft die Einheit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie lehrt ausserdem an der ETH und der Universität Zürich und ist Mitautorin der Studie zu biodiversitäts-schädigenden Subventionen.
Wie kann also die Artenvielfalt geschützt werden? Wie könnte eine nachhaltige Wirtschaft aussehen, die dem Naturschutz Rechnung trägt? Und was sind die Lehren, die aus der Corona-Krise zu ziehen sind? Diese Fragen werden heute am online durchgeführten Kongress Eco.ch von verschiedenen privaten und staatlichen Akteuren aus dem Bereich Nachhaltigkeit erörtert. Und es sind Fragen, die Marc Lehmann im «Tagesgespräch» mit der Ökonomie-Professorin Irmi Seidl diskutiert. Die gebürtige Bayerin leitet an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft die Einheit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie lehrt ausserdem an der ETH und der Universität Zürich und ist Mitautorin der Studie zu biodiversitäts-schädigenden Subventionen.