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Niklas Höhne: Warum ein Klimawissenschaftler Hoffnung hat

Die Aussichten für das Weltklima sind alarmierend. Das Jahr 2023 war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Und das neue Jahr begann bereits mit neuen Extremen. Klimaexperte Niklas Höhne fordert, den Blick auch darauf zu lenken, was schon erreicht wurde – und Hoffnung macht.

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Wärmer war es noch nie, seit man mit den Messungen begann. Die globalen Temperaturen sind im Januar 2024 höher als je zuvor in diesem Monat seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen. Das teilte der Klimawandeldienst Copernicus der EU mit.

Damit liege die Erderwärmung nun erstmals über einen Zeitraum von zwölf Monaten (Februar 2023 bis Januar 2024) durchschnittlich über 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter. Ist jetzt alles verloren?

«Noch nicht», sagt der Klimaforscher Niklas Höhne. Er empfiehlt auf das zu schauen, was im Klimaschutz schon erreicht wurde. Und Hoffnung macht. Niklas Höhne ist Klimaexperte mit dem Fokus auf nationaler und internationaler Klimapolitik. Er ist Mitbegründer des New Climate Institute, eines Forschungsinstituts für Klimapolitik in Köln.

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