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Rolf Stucky.
Bild: ZVG Universität Basel.
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Rolf Stucky und die Skulpturen aus dem Eschmun-Heiligtum

Der illegale Handel mit geraubtem Kulturgut blüht. Unterbinden kann man ihn nur, wenn Fachleute und Staaten zusammenarbeiten, wie ein Beispiel aus dem Libanon zeigt. Gast von Susanne Brunner ist der Schweizer Archäologe Rolf Stucky.

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Das Eschmun-Heiligtum liegt rund eine Autostunde von Beirut entfernt. Die Stätte und ihre Kunstwerke stammen aus der Zeit zwischen dem 6. Jahrhundert vor Christus bis zum 3. Jahrhundert nach Christus. Während des Bürgerkriegs im Libanon, der 1975 begann, verschwanden viele Skulpturen aus dieser Stätte und wurden ausser Landes gebracht. Vor ein paar Tagen wurde im Libanon die Rückkehr von fünf Kunstobjekten gefeiert. An der Feier dabei war Rolf Stucky, emeritierter Professor für Klassische Archäologie an der Universität Basel, der viel dazu beigetragen hat, dass diese Statuen jetzt wieder im Libanon sind. Dafür wurde er vom libanesischen Kulturministerium auch geehrt. Die Geschichte der Skupturen aus dem Eschmun-Heiligtum ist eine, die auch für Stätten in Syrien und Irak wichtig sein könnte.