Die Initiative «Grundrechte für Primaten», die am 13. Februar vor das baselstädtische Stimmvolk kommt, fordert eingeschränkte Rechte für alle «nicht-menschlichen» Primaten im Kanton Basel-Stadt. Konkret: das Recht auf Leben und das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit. Trotz der grossen Überschneidungen, die sogenannte «nicht-menschlichen» Primaten mit uns Menschen hätten, wie beispielsweise dem Pflegen eines Familienlebens, gesellschaftlicher Rituale und einer starken kommunikativen Verständigung, verfügten «nicht-menschliche» Primaten über keinerlei Selbstbestimmung.
Markus Wild ist Philosophie-Professor an der Universität Basel und setzt sich für die Initiative ein. Peter Schmid, Präsident des Vereins "Freunde des Zoo Basel", ist gegen die Initiative.
Markus Wild ist Philosophie-Professor an der Universität Basel und setzt sich für die Initiative ein. Peter Schmid, Präsident des Vereins "Freunde des Zoo Basel", ist gegen die Initiative.