Dieses Wochenende werden rund 400 000 Besucherinnen und Besucher nach Pratteln pilgern, ans Eidgenössischen Schwing und Älplerfest. Zum Vergleich: Im ganzen Kanton Basel-Landschaft leben 290 000 Menschen. Das Fest zu ermöglichen war nicht gerade einfach, es war ein zähes Ringen – vor dem eigentlichen Hosenlupf. Denn das Eidgenössische findet dieses Jahr nicht auf dem Land auf irgendeiner grünen Wiese statt, sondern mitten in der Welt, mitten in der Agglomerationsgemeinde Pratteln mit ihren Einwohnerinnen und Einwohnern aus 100 verschiedenen Nationen.
Ein kulturell spannende Mix, der auch für Spannungen sorgen kann: Wie kann ein solcher Riesenanlass inmitten von Bahn, Strasse und Hochspannungsleitungen sicher sein? Haben Trachten und Volkstänze aus aller Welt Platz an diesem urschweizerischen Event? Über fünf Jahre dauerte es, einen Standort zu suchen, Sicherheitskonzepte zu entwerfen, die Perrons des Bahnhofs zu verlängern, einen Gabentempel mit Preisen im Wert von über einer Million Franken zu füllen, 4200 Freiwillige zu rekrutieren, Armee und Zivilschützer zu organisieren, 42 Sattelschlepper mit Material anzukarren Nur, um ein paar Eckpunkte zu nennen, die nötig sind, damit am Sonntag ein König aus dem Ring steigen kann. Doch der Kanton Basel-Landschaft will mehr: Der Spuk soll nicht nach dem Wochenende vorbei sein. Gerade kulturell sollen die Vereine im ganzen Kanton noch weiter von diesem Ereignis zehren können. Viel seiner Energie hat OK-Präsident Thomas Weber für das Schwingfest gegeben. Weber, der abseits vom ESAF auch noch Gesundheits- und Wirtschaftsdirektor von Basel-Landschaft ist. Über diese Herausforderungen, sein Engagement und seine Ziele erzählt Thomas Weber im Tagesgespräch mit Karoline Arn.
Ein kulturell spannende Mix, der auch für Spannungen sorgen kann: Wie kann ein solcher Riesenanlass inmitten von Bahn, Strasse und Hochspannungsleitungen sicher sein? Haben Trachten und Volkstänze aus aller Welt Platz an diesem urschweizerischen Event? Über fünf Jahre dauerte es, einen Standort zu suchen, Sicherheitskonzepte zu entwerfen, die Perrons des Bahnhofs zu verlängern, einen Gabentempel mit Preisen im Wert von über einer Million Franken zu füllen, 4200 Freiwillige zu rekrutieren, Armee und Zivilschützer zu organisieren, 42 Sattelschlepper mit Material anzukarren Nur, um ein paar Eckpunkte zu nennen, die nötig sind, damit am Sonntag ein König aus dem Ring steigen kann. Doch der Kanton Basel-Landschaft will mehr: Der Spuk soll nicht nach dem Wochenende vorbei sein. Gerade kulturell sollen die Vereine im ganzen Kanton noch weiter von diesem Ereignis zehren können. Viel seiner Energie hat OK-Präsident Thomas Weber für das Schwingfest gegeben. Weber, der abseits vom ESAF auch noch Gesundheits- und Wirtschaftsdirektor von Basel-Landschaft ist. Über diese Herausforderungen, sein Engagement und seine Ziele erzählt Thomas Weber im Tagesgespräch mit Karoline Arn.