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10 Jahre Sexboxen in Zürich

Die Eröffnung der Sexboxen sorgte vor 10 Jahren schweizweit für Aufsehen. Sogar internationale Medien berichteten. In zehn Holzboxen können Prostituierte den Freiern, die mit dem Auto vorfahren, ihre Dienste anbieten. Es war der landesweit erste Strichplatz dieser Art. 

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Nötig wurden die Sexboxen, weil der Strassenstrich am Sihlquai Überhand nahm und die Anwohner massiv störte. Mit der Verlegung wollte die Stadt Zürich den Strassenstrich in eine sichere Umgebung verlagern.

In der Schweiz gehen bis zu 20'000 Personen der Prostitution nach. Der Strassenstrich macht lediglich 13% des Angebots aus. Sex gegen Geld findet zum grössten Teil in Massagesalons statt. Dies sind Schätzungen des Bundesamts für Gesundheit anhand der bestmöglichen verfügbaren Quellen.

10 Jahre nach der Eröffnung fragen wir in der Sendung «Treffpunkt»: Was haben die Sexboxen gebracht und wie sieht die Situation für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in der Schweiz generell aus?

Gast:

* Rebecca Angelini, Geschäftsleiterin ProCoRe, dem nationalen Netzwerk zur Verteidigung der Interessen von Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in der Schweiz

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