Im März 1968 besetzte man ein Lehrerseminar in Locarno, Demonstrierende forderten in Zürich am 13. Juni im gleichen Jahr ein autonomes Jugendzentrum. Und am 28. Juni 1968 kam es beim «Globus-Krawall» in Zürich zu grossen Ausschreitungen. Diese gelten heute als Anfang der Schweizer 68er-Bewegung, wenngleich es schon vorher und in verschiedenen Landesregionen Anzeichen für den Aufbruch gegeben hatte.
Der emeritierte Soziologieprofessor Ueli Mäder sagt: «Viele Jugendliche haben damals mit ihren Lehrerinnen und Lehrer und den Eltern sehr autoritäre Erfahrungen gemacht, die provoziert haben».
Der Soziologe zeigt in der Sendung «Treffpunkt» aber auch auf, was von der 68er-Bewegung in der Schweiz bis heute geblieben ist. «Wir haben heute dank dieser Zeit andere gesellschaftliche Verhältnisse, die Beziehungen der Geschlechter haben sich demokratisiert und egalisiert. Vieles hat sich geändert, was damals erkämpft werden musste.
Der emeritierte Soziologieprofessor Ueli Mäder sagt: «Viele Jugendliche haben damals mit ihren Lehrerinnen und Lehrer und den Eltern sehr autoritäre Erfahrungen gemacht, die provoziert haben».
Der Soziologe zeigt in der Sendung «Treffpunkt» aber auch auf, was von der 68er-Bewegung in der Schweiz bis heute geblieben ist. «Wir haben heute dank dieser Zeit andere gesellschaftliche Verhältnisse, die Beziehungen der Geschlechter haben sich demokratisiert und egalisiert. Vieles hat sich geändert, was damals erkämpft werden musste.