Am Anfang stand ein ambitioniertes Ziel: Sämtliche Informationen der Welt der Allgemeinheit gratis zur Verfügung zu stellen. Und obwohl der dieser Prozess täglich weitergeht, hat es Wikipedia geschafft, auch heute noch eine der meistbesuchten Webseiten der Welt zu sein.
Ein Lexikon (fast) ohne Frauen
Doch auch bei der freien Enzyklopädie gibt es Herausforderungen. Fake News sind auch bei Wikipedia ein Problem und kein einfaches, denn das System setzt auf Schwarmintelligenz und auf das Prinzip: Jeder darf mitmachen. Wobei "jeder" vor allem Männer sind. Eine Wikipedia-Umfrage hat ergeben, dass die Anzahl Editorinnen zwischen 10 und 20 Prozent liegt. Auch bei den biografischen Einträgen ist lediglich 16 Prozent einer Frau gewidmet.
Helfen Projekte, wie der Edit-a-thon, an dem neue Wikipedia-Einträge über Frauen mit herausragenden Leistungen recherchiert und geschrieben werden? Was tut Wikipedia selbst, um die Hürden im System zu bewältigen? SRF-Digitalredaktor Reto Widmer ordnet ein und konfrontierte die Präsidentin von Wikimedia Schweiz, Muriel Staub, mit genau diesen Fragen.
Ein Lexikon (fast) ohne Frauen
Doch auch bei der freien Enzyklopädie gibt es Herausforderungen. Fake News sind auch bei Wikipedia ein Problem und kein einfaches, denn das System setzt auf Schwarmintelligenz und auf das Prinzip: Jeder darf mitmachen. Wobei "jeder" vor allem Männer sind. Eine Wikipedia-Umfrage hat ergeben, dass die Anzahl Editorinnen zwischen 10 und 20 Prozent liegt. Auch bei den biografischen Einträgen ist lediglich 16 Prozent einer Frau gewidmet.
Helfen Projekte, wie der Edit-a-thon, an dem neue Wikipedia-Einträge über Frauen mit herausragenden Leistungen recherchiert und geschrieben werden? Was tut Wikipedia selbst, um die Hürden im System zu bewältigen? SRF-Digitalredaktor Reto Widmer ordnet ein und konfrontierte die Präsidentin von Wikimedia Schweiz, Muriel Staub, mit genau diesen Fragen.