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Die Stadt als Rohstofflager

Jedes Jahr werden in der Schweiz 3000 - 4000 Abbruchbewilligungen erteilt. Nur ein Teil des abgebrochenen Baumaterials wird wiederaufbereitet. Und noch ein geringerer Teil an Bauteilen wird wiederverwendet. Dabei schlummern in Gebäuden, Strassen und Gräben Rohstoffe.

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Gast in der Sendung «Treffpunkt» ist die ETH Architektin Barbar Buser. Sie ist Pionierin bei der Wiederverwertung beim Bauen und hat vor 20 Jahren auch eine Bauteilbörse gegründet.


Kreislaufwirtschaft und Recycling in der Bauwirtschaft

Werden Fenster, Türen oder Parkettböden nicht als Abfall verbrannt, sondern in anderen Liegenschaften wieder verwendet, dann werden Ressourcen gespart und die gesamte graue Energie, die sich darin befindet, also die Energie, die es gebraucht hat, um diese Materialien herzustellen, geht nicht verloren. Zudem spart man CO2. Diese Kreislaufwirtschaft in der Bauwirtschaft schläft noch den Dornröschenschlaf. Weiter ist man mit dem Baustoffrecycling. Seit rund 20 Jahren werden in neuen Liegenschaften oder bei Strassen wiederaufbereitete Materialien verbaut: Beton, Backsteine, Asphalt, und anderes.

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