In den 49 Agglomerationen in der Schweiz wurde in den letzten Jahren aber viel investiert. Zahlreiche Wohnungen wurden gebaut und Arbeitsplätze geschaffen.
In der Sendung «Treffpunkt» sprechen wir mit Alina Zumbrunn. Die Politikwissenschaftlerin an der Universität Bern beschäftigt sich seit Jahren mit den Agglomerationen der Schweiz. «Agglomerationen sind oft Spielbälle, man zieht dort hin, zieht wieder weg und kommt wieder zurück».
Vor den Toren von Bern liegt die Gemeinde Ittige. Auf einer kleinen Fläche leben dort 2300 Menschen aus 67 Nationen in grossen Wohnblöcken. In der Vergangenheit nannte man das Quartier Kappelisacher «Ghetto». In den letzten Jahren hat sich das Quartier aber neu erfunden. Wie es sich dort jetzt lebt, dies zeigen wir in einer eindrücklichen Reportage.
Ein Hoch auf die «Agglomeration»
Drei Viertel der Schweizer Bevölkerung tut es bereits. Sie wohnt in der Agglomeration und ihren Kernstädte. Die Agglomerationen, also die urbanen Flächen vor den Türen der Grossstädte, haben aber auch gegen einen schlechten Ruf anzukämpfen. Sie werden oft als gesichtsloses Zwischending verschrien.
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