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Lichtverschmutzung durch die Stadt Thun.
Bild: Keystone
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Helle Nächte - Stress für die Natur

Zu viel Beleuchtung in der Nacht, beeinträchtigt die Entwicklung von Tieren und Pflanzen. So gehen Fledermäuse später auf die Jagd und haben weniger Zeit für die Nahrungssuche. Zugvögel verlieren die Orientierung und Insekten flattern bis zur Erschöpfung um die Lichtquelle herum. 

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Warum ist die Tierwelt auf dunkle Nächte angewiesen? Was sind die Folgen von Lichtverschmutzung und was kann jede und jeder konkret dagegen unternehmen? Diese und mehr Fragen beantwortet die Sendung «Treffpunkt».


Lichtverschmutzung auf dem politischen Parkett

In der Schweiz nimmt die Nachtdunkelheit ab. In den letzten 20 Jahren haben die Licht-Emissionen um 70% zugenommen. Dennoch lehnte am 13. Juni die Schaffhauser Stimmbevölkerung mit 53% die sogenannte «Lichtverschmutzungs-Initiative» ab. Mit der Initiative sollte das Kunstlicht in der Nacht gesetzlich reduziert werden. Bei einer Annahme hätte Schaffhausen eine Pionierrolle eingenommen.

Auch im Kanton Fribourg ist das Licht ein Thema. Das Parlament hat kürzlich zwei Vorstösse durchgewunken, welche die Nächte dunkler machen sollen.