Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist eine Familie häufig überfordert. Die Mutter liegt im Spital im Sterben. Der Vater möchte bei ihr sein, muss aber gleichzeitig für die Kinder zu Hause da sein. Die Trauer zuzulassen statt zu verdrängen ist für Erwachsene und Kinder gleichsam wichtig.
Kinder trauern anders
Dem geliebten Grossvater eine Zeichnung mit ins Grab geben, ist eine Form von Verabschiedung. Auch den toten Körper noch einmal sehen, soll den Kindern, laut Fachleuten, nicht verwehrt werden.
Kleine Kinder brauchen Rituale, Geborgenheit, Stabilität. Grössere Kinder stellen viele Fragen. Jugendliche brauchen unter Umständen auch professionelle Hilfe, um die Trauer bewältigen zu können.
Kinder trauern anders
Trauern und Abschied nehmen tun weh. Trotzdem ist es falsch, Kinder vor diesem Schmerz bewahren zu wollen. Auch Kinder müssen sich verabschieden können, sind sich Fachleute einig.
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