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Die Bezeichnung "Mohrenkopf" hat im Sommer 2020 in der Schweiz eine hitzige Debatte ausgelöst um politisch korrekte Sprache.
Bild: Keystone
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Mohrenkopf, Fräulein und Co.: Was darf man noch sagen?

Die Debatte um politisch korrekte Sprache scheint zuletzt immer heftiger geführt zu werden. Der «Treffpunkt» dreht sich um die Fragen, warum das so ist und was man eigentlich noch sagen darf.

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Die Diskussion um den «Mohrenkopf» in der Schweiz im Sommer 2020 ist nur ein Beispiel, wie in den letzten Jahren Sprache und bestimmte Begriffe zum Zentrum hitziger gesellschaftlicher Debatten wurden. Auch Begriffe wie «Indianer» oder «Zigeuner» sind solche Beispiele.


Debatte ums Fräulein

Es wurde bereits in den 80ern über Sprache und ihre politisch korrekte Verwendung diskutiert. Ein typisches Beispiel ist das «Fräulein», welches früher noch gang und gäbe war, heute aber in der breiten Gesellschaft weniger gebraucht wird.


Politisch korrekt?

Die Frage, ob bestimmte Begriffe politisch korrekt sind, ist also nicht neu. Sie scheint jedoch immer emotionaler geführt zu werden. Stimmt dieser Eindruck? Und was steht hinter dem veränderten Umgang mit bestimmten Wörtern? Was bringen Sprachvorgaben? Diese Fragen erläutert SRF-Mundartexperte Markus Gasser als Gast in der Sendung «Treffpunkt».

Daneben erzählen Hörerinnen und Hörer in der Sendung von ihren eigenen Erfahrungen: Welche Wörter haben Sie vielleicht vor einigen Jahren noch bedenkenlos in den Mund genommen, meiden sie aber heute?