Wer pünktlich ist, der hält einen verabredeten Zeitpunkt oder einen Termin präzise ein. Je nach Umfeld gibt es aber auch bei der Pünktlichkeit gewisse Toleranzen. So gilt in Hochschulkreisen gerne die akademische Viertelstunde, in der ein zu spät kommen noch eher toleriert wird. Bei privaten Verabredungen sind allerdings 15 Minuten für die meisten Menschen die maximale Wartezeit. Geschäftliche Termine dulden keine Verspätung. Wer jedoch notorisch zu früh an einem Treffpunkt erscheint, gilt ebenfalls als unhöflich. Auch hier gilt: wer mehr als 10 Minuten zu früh erscheint, ist unpünktlich.
Unpünktlichkeit als Laster
Der grösste Teil der notorischen Zuspätkommer unterschätzt den tatsächlichen Zeitaufwand für die Anreise zum vereinbarten Treffpunkt. Der zweithäufigste Grund für das Zuspätkommen, ist laut einer Studie der San Diego State Universität, ein anders Zeitgefühl. Für die Betroffenen war in der Studie 1 Minute erst nach 77 Sekunden vorbei. Dieses Zeitgefühl kann sich so summieren und zu einer grossen Verspätung führen. Weitere Gründe für Verspätungen sind schlichtes Desinteresse oder ein chaotischer Umgang im Zeitmanagement.
Wie werde ich pünktlich?
Problem erkennen: In welchen Situationen bin ich unpünktlich und warum? Und; was sind die Konsequenzen meines Zuspätkommens? Strategien entwickeln: Laufen oder fahren Sie den Weg zu ihrem vereinbarten Treffpunkt ab und messen Sie die Zeit. So wissen Sie wie viel Zeit Sie einrechnen müssen. Bei mehreren Terminen machen Sie sich einen Terminplan. Rechnen Sie genügend Zeit ein zwischen den Terminen. Ablenkungen vermeiden: Halten Sie sich an Ihren Tagesplan und lassen Sie sich durch nichts ablenken.
Keine Ausreden
Und wenn es trotzdem zu spät wird? Sich entschuldigen, Besserung geloben und spätestens beim nächsten Mal pünktlich erscheinen. Bei vorhersehbarer Verspätung, sich telefonisch bei der Verabredung melden. Niemals lügen oder durchschaubare Ausreden präsentieren.
Gast: Benimm-Experte Christoph Stokar.
Unpünktlichkeit als Laster
Der grösste Teil der notorischen Zuspätkommer unterschätzt den tatsächlichen Zeitaufwand für die Anreise zum vereinbarten Treffpunkt. Der zweithäufigste Grund für das Zuspätkommen, ist laut einer Studie der San Diego State Universität, ein anders Zeitgefühl. Für die Betroffenen war in der Studie 1 Minute erst nach 77 Sekunden vorbei. Dieses Zeitgefühl kann sich so summieren und zu einer grossen Verspätung führen. Weitere Gründe für Verspätungen sind schlichtes Desinteresse oder ein chaotischer Umgang im Zeitmanagement.
Wie werde ich pünktlich?
Problem erkennen: In welchen Situationen bin ich unpünktlich und warum? Und; was sind die Konsequenzen meines Zuspätkommens? Strategien entwickeln: Laufen oder fahren Sie den Weg zu ihrem vereinbarten Treffpunkt ab und messen Sie die Zeit. So wissen Sie wie viel Zeit Sie einrechnen müssen. Bei mehreren Terminen machen Sie sich einen Terminplan. Rechnen Sie genügend Zeit ein zwischen den Terminen. Ablenkungen vermeiden: Halten Sie sich an Ihren Tagesplan und lassen Sie sich durch nichts ablenken.
Keine Ausreden
Und wenn es trotzdem zu spät wird? Sich entschuldigen, Besserung geloben und spätestens beim nächsten Mal pünktlich erscheinen. Bei vorhersehbarer Verspätung, sich telefonisch bei der Verabredung melden. Niemals lügen oder durchschaubare Ausreden präsentieren.
Gast: Benimm-Experte Christoph Stokar.