Doch warum ist das Chalet so ein ausgezeichnetes Symbol für Swissness? Sind es im Sommer die Geranien vor dem Fenster? Der Charme des Holzhäuschens, in perfekt romantischer Natur eingebettet? Oder vielleicht, weil das Chalet mit kitschigen Attributen nicht zurückschreckt?
In der Sendung «Treffpunkt» wollen wir diesen Fragen nachgehen. Gast ist Beat Gugger, der aktuell dem Chalet sogar eine Ausstellung in der Schweizerischen Nationalbibliothek Bern widmet. Er sagt: «Das Chalet ist auf der einen Seite ein Bauwerk, auf der anderen Seite hängt eine Geschichte daran».
Fakt ist, es sind die ausländischen Literat:innen und die wohlhabenden Reisenden gewesen, die die Alpen als romantischen Rückzugsort für sich entdeckten. Und sie genossen die Landschaft mit ihren grünen Feldern, Bewohner:innen und eben mit den Chalets. Und gerade, weil das Chalet so einfach daherkam, wurde es schnell als Exportartikel und Souvenir vermarktet. Nicht nur im Land der Schokolade, des Käses und der Banken, sondern auch im Ausland.
Sehnsucht «Chalet»
Wenn der Schweizer oder der ausländische Reisende seine Ski- oder Wanderferien in der Schweiz verbringt, wünscht er sich nicht selten sie in einem Chalet zu verbringen. Dort muss sich der Gast doch wohl fühlen. Längst hat sich das «Chalet» zu einem Sehnsuchtsbild gemausert.
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