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Deutsche Kunstturnerinnen im Ganzkörperdress an der EM in Basel.
Bild: Keystone
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Sexistische Kleidervorschriften für Sportlerinnen

Die norwegischen Beachhandballerinnen wollen sich nicht mehr vorschreiben lassen, was sie tragen sollen. Sie wehren sich. Im Regelwerk des Weltverbands heisst es: «Frauen sollten Bikinis tragen. Das Höschen darf an den Seiten nicht mehr als zehn Zentimeter Tiefe haben.» 

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Im Kunstturnen setzten drei deutsche Athletinnen an der EM im April in Basel ein Zeichen. Sie turnten in einem Ganzkörperdress. Elisabeth Seitz erklärte im Interview mit SRF Sport den grossen Vorteil: «Es verrutscht nichts. Intime Fotos im Schritt sind nicht möglich».

Warum es sexistische Kleidervorschriften für Frauen im Spitzensport gibt und was das für Sportlerinnen heisst, ist das Thema in der Sendung «Treffpunkt».

Gast ist Jeannine Borer, Redaktorin SRF, Sportlehrerin und ehemalige Leichtathletin.