Hirnexperimente an Rhesusaffen
Forscher des Instituts für Neuroinformatik der Universität und ETH Zürich stellten vor drei Jahren ein Gesuch: Sie wollen Hirnexperimente an zwei oder drei Rhesusaffen durchführen. Sie wollen Entscheidungsprozesse im Gehirn untersuchen, wie sie bei Schizophrenie und anderen psychischen Erkrankungen vorkommen.
Das Veterinäramt des Kantons Zürich bewilligte den Versuch im Juli 2014 auf Antrag der elfköpfigen Tierversuchskommission.
Tierschützer zeigen sich empört
Drei Vertreter der Tierschutzorganisationen legten gegen diese Bewilligung Rekurs ein. Der Regierugsrat lehnte diese Bewilligung ab. Dem folgte auch das Verwaltngsgericht des Kantons Zürich.
Die Tierschützer sind empört über dieses Urteil. Die Stiftung für das Tier im Recht schreibt in einer Mitteilung, man dürfe nicht vergessen, «dass das Leiden der Versuchsaffen massiv ist und die Tiere sowohl in ihrer körperlichen Integrität als auch in ihrer Würde erheblich verletzt werden».
«Der grossen Verwantwortung bewusst»
Die Universität und die ETH halten in ihrer Mitteilung fest, dass sie sich «der grossen Verantwortung gegenüber den Tieren bewusst» seien. Die Anzahl der involvierten Tiere sei auf das Minimum beschränkt worden, die Belastung soll so gering wie möglich gehalten werden.
Was meinen Sie zum Urteil? Sagen Sie uns Ihre Meinung. <http://www.srf.ch/radio-srf-1/radio-srf-1/tierversuche-mit-affen-tierquaelerei-oder-noetige-forschung#main-comments>
Forscher des Instituts für Neuroinformatik der Universität und ETH Zürich stellten vor drei Jahren ein Gesuch: Sie wollen Hirnexperimente an zwei oder drei Rhesusaffen durchführen. Sie wollen Entscheidungsprozesse im Gehirn untersuchen, wie sie bei Schizophrenie und anderen psychischen Erkrankungen vorkommen.
Das Veterinäramt des Kantons Zürich bewilligte den Versuch im Juli 2014 auf Antrag der elfköpfigen Tierversuchskommission.
Tierschützer zeigen sich empört
Drei Vertreter der Tierschutzorganisationen legten gegen diese Bewilligung Rekurs ein. Der Regierugsrat lehnte diese Bewilligung ab. Dem folgte auch das Verwaltngsgericht des Kantons Zürich.
Die Tierschützer sind empört über dieses Urteil. Die Stiftung für das Tier im Recht schreibt in einer Mitteilung, man dürfe nicht vergessen, «dass das Leiden der Versuchsaffen massiv ist und die Tiere sowohl in ihrer körperlichen Integrität als auch in ihrer Würde erheblich verletzt werden».
«Der grossen Verwantwortung bewusst»
Die Universität und die ETH halten in ihrer Mitteilung fest, dass sie sich «der grossen Verantwortung gegenüber den Tieren bewusst» seien. Die Anzahl der involvierten Tiere sei auf das Minimum beschränkt worden, die Belastung soll so gering wie möglich gehalten werden.
Was meinen Sie zum Urteil? Sagen Sie uns Ihre Meinung. <http://www.srf.ch/radio-srf-1/radio-srf-1/tierversuche-mit-affen-tierquaelerei-oder-noetige-forschung#main-comments>