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Die Rollstuhltennisspielerin Nalani Buob hat ein grosses Ziel - die Paralympics 2020 in Tokio.
Bild: ZVG Robert Hradil
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Trotz einer Behinderung ist sie nicht zu stoppen

In Südkorea starten heute die Paralympics. Athleten aus 50 Nationen nehmen teil. In 6 verschiedenen Sportarten kämpfen Sportler mit Handicap um Gold, Silber und Bronze. Im «Treffpunkt» zeigen wir auf, warum es für diese Sportler eine grosse Herausforderung ist, auf Abruf Bestleistungen abzurufen.

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Den Traum von einer Teilnahme an den paralympischen Spielen möchte auch Nalani Buob wahrmachen. Die 17-Jährige Rollstuhltennisspielerin will an den Paralympics 2020 in Tokio unbedingt dabei sein. Ihr Weg dorthin ist lang und hart. Nur die besten Spielerinnen der Welt haben eine Chance daran teilzunehmen. Aktuell ist die Schweizerin die Nummer 24 der Welt. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt sie, wie schwierig es ist, das hohe Niveau zu behalten.

Etwas Grosses hat sie dank Sport schon erreicht. Dank dem Tennis hat sich Nalani Buob in den letzten Jahren verändert. «Der Sport gibt mir jeden Tag Selbstvertrauen. Früher fühlte ich mich nicht wohl vor einer Menge Menschen aufzutreten, heute ist das kein Problem mehr». Auch kann Nalani Buob heute viel besser mit ihrer Behinderung umgehen. «Its not a bug, its a feature – die Behinderung sei kein Fehler, sondern ein Merkmal, sagt die Athletin.

Spitzensport trotz Handicap – die Weltmeisterin bei den Juniorinnen erzählt im «Treffpunkt».