War es früher noch relativ klar – der Geistliche hält am Begräbnis die Trauerrede, so sind die Möglichkeiten heute grösser: Einige Menschen beschäftigen sich schon zu Lebzeiten mit ihrem Abschied. Sie planen die Trauerfeier selbst, die Musik, welche dabei läuft, oder die Grabsteininschrift.
Und dann gibt es auch Menschen, die ihren Nachruf selbst in die Hand nehmen, die ihre Grab- oder Trauerrede selbst verfassen – noch zu Lebzeiten. Wie geht das und was macht das mit einer Person? Um diese Fragen dreht sich der «Treffpunkt».
Den eigenen Nachruf schreiben
Gast in der Sendung ist die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Hildegard Keller. Sie hilft anderen beim Schreiben des eigenen Nachrufs, hat dazu 2019 und zuletzt im Dezember 2020 Kurse geleitet.
Keller erläutert, was beim Nachdenken über die eigene Trauerrede wichtig ist, und warum die Auseinandersetzung damit auch grosse Auswirkungen auf das eigene Leben haben kann.
Über den Tod hinaus: Den eigenen Nachruf schreiben
Wie bereiten wir uns vor auf den eigenen Tod? Einige Menschen tun es, indem sie die Zeit danach selbst in die Hand nehmen: Die Trauerfeier planen und den Nachruf selbst schreiben.
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