Täglich schreibt Vinzenz Brändle nach der Arbeit zwei bis drei Briefe, um an neue Autogramme zu kommen. Früher waren es sieben bis acht Briefe. Als «Unterschriftenjäger» bezeichnet er sich allerdings nicht, da er nicht an Anlässe gehe und stundenlang auf den Kontakt mit einem Prominenten warte. Er sieht sich als Sammler.
Früher das Autogramm, heute das Selfie
Was früher das Autogramm auf der Autogrammkarte war, ist heute das Selfie. «Früher hielten die Fans noch einen höflichen Abstand zu ihrem Idol», verrät der Musiker Peter Reber. «Und heute schmeissen sie sich für das ultimative Selfie an einen.»
Schicken Sie uns ein Bild von Ihrem liebsten Autogramm
Haben Sie in einer Schublade oder eingerahmt an der Wand ein Autogramm, das Ihnen viel bedeutet? Schicken Sie uns ein Foto (siehe link unten).
Unterschriftenjäger und ihre Geschichten
Vinzenz Brändle aus Rotkreuz (ZG) sammelt seit 40 Jahren Unterschriften. Mittlerweile sind eine Viertelmillion zusammengekommen. Rund 50'000 davon hat er selber gesammelt. Den Rest hat er auf Auktionen erstanden oder auf Onlineplattformen gekauft.
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