In bestimmten Regionen wie Graubünden, bei Landsgemeinden und im Wallis kann man heute noch Marschmusik hören, die aus der Zeit der Söldner stammt. Trommler und Pfeifer waren besonders während der italienischen Kriege im 16. Jahrhundert und bei ausländischen Armeen im 16. bis 18. Jahrhundert beliebt.
Sogar der Dudelsack wurde früher in der Armee verwendet. Er kam um 1610 aus Frankreich in die Westschweiz und wurde später im Tessin als ‹zampogna› bekannt.
Die Schweizer Volksmusik-Szene trifft sich in diesen Tagen am Eidgenössischen Volksmusikfest in Bellinzona. Rund 2000 Musizierende und über 60'000 Besucherinnen und Besucher werden an den vier Festivaltagen erwartet. In der Sendung Treffpunkt erfahren wir, wie «die Musik des Pöbels» zur populären Volksmusik wurde.
Gast im Studio ist Markus Brülisauer. Der Musikethnologe ist Geschäftsführer vom Haus der Volksmusik und dem Verband Schweizer Volksmusik.
Sogar der Dudelsack wurde früher in der Armee verwendet. Er kam um 1610 aus Frankreich in die Westschweiz und wurde später im Tessin als ‹zampogna› bekannt.
Die Schweizer Volksmusik-Szene trifft sich in diesen Tagen am Eidgenössischen Volksmusikfest in Bellinzona. Rund 2000 Musizierende und über 60'000 Besucherinnen und Besucher werden an den vier Festivaltagen erwartet. In der Sendung Treffpunkt erfahren wir, wie «die Musik des Pöbels» zur populären Volksmusik wurde.
Gast im Studio ist Markus Brülisauer. Der Musikethnologe ist Geschäftsführer vom Haus der Volksmusik und dem Verband Schweizer Volksmusik.