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Vom lebendigen Umgang mit Sterben und Tod

Sterben und Tod gehören zum Leben wie die Geburt. Niemand ist davor gefeit. Individuell ist der Umgang mit diesem Fakt. Früher wurde eher durch Äusserlichkeiten, aber still kommunizieren. Heute erfolgt die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit oft in Literatur, Medien und Kunst.

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In den Medien ist ein wachsendes Interesse am Thema Sterben und Tod festzustellen. Fachliteratur zur Sterbebegleitung boomt. Tödlich erkrankte Personen schreiben Bücher und schildern ihre Geschichte. Und auch in Sozialen Medien und Videoblogs, in Podcasts und Talksendungen wird vermehrt über das Thema gesprochen.

Gast im «Treffpunkt ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Corina Caduff. Sie macht ein neues Genre aus: die «Autobiografische Sterbeliteratur». Immer mehr bekannte Autorinnen und Autoren thematisieren das eigene Sterben, die eigene Vergänglichkeit, den eigenen Tod.

Ändert sich der Umgang mit Sterben und Tod? Was bewirkt der öffentliche Austausch über das Thema via traditionelle und digitale Medien?

Im «Treffpunkt» kommen auch Hörerinnen und Hörer zu Wort. 

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