Am 7. Dezember 1991 trafen sich der belarussische Parlamentschef Stanislaw Schuschkewitsch und die Präsidenten Russlands und der Ukraine, Boris Jelzin und Leonid Krawtschuk, auf einer Staatsdatscha in Belarus. Sie gingen auf Wildschweinjagd, tranken Wodka – und beschlossen gemeinsam die Auflösung der Sowjetunion. Am 25. Dezember 1991 trat der damalige Staatspräsident Michail Gorbatschow zurück; Ende 1991 war das Ende der Sowjetunion besiegelt.
Die Sowjetunion ist wieder Bezugsgrösse geworden
Der Prozess des Zerfalls hatte indes schon früher begonnen. Die Wirtschaft war in der Krise und die Menschen glaubten nicht mehr an die Idee des Kommunismus.
Welche Faktoren letztlich zum Untergang der Sowjetunion führten, darüber sprechen wir mit unserem Russland-Korrespondenten David Nauer. Er war 1999 erstmals in Russland und sah eine «sowjetische Trümmerlandschaft», wie er sagt – die ehemalige Weltmacht war in der Bedeutungslosigkeit versunken. Heute ist Russland wieder stärker denn je – und die Sowjetunion wieder zur Bezugsgrösse geworden.
Die Sowjetunion ist wieder Bezugsgrösse geworden
Der Prozess des Zerfalls hatte indes schon früher begonnen. Die Wirtschaft war in der Krise und die Menschen glaubten nicht mehr an die Idee des Kommunismus.
Welche Faktoren letztlich zum Untergang der Sowjetunion führten, darüber sprechen wir mit unserem Russland-Korrespondenten David Nauer. Er war 1999 erstmals in Russland und sah eine «sowjetische Trümmerlandschaft», wie er sagt – die ehemalige Weltmacht war in der Bedeutungslosigkeit versunken. Heute ist Russland wieder stärker denn je – und die Sowjetunion wieder zur Bezugsgrösse geworden.