Der Bahnhof Stadelhofen, neu gebaut für die S-Bahn Zürich, platzte bei der Eröffnung im Mai 1990 aus allen Nähten. Man wollte dabei sein, als die S-Bahn ihren Betrieb aufnahm.
S-Bahn als Meilenstein
Der damalige Verkehrsminister, Bundesrat Adolf Ogi, sprach in seiner Eröffnungsrede von einer Renaissance des öffentlichen Verkehrs. Er sollte recht behalten. Zürich machte den Anfang, es folgten Bern, Basel Luzern, später auch die anderen Regionen der Schweiz. Das Land wurde mit der Stadt verbunden.
Auf dem Land leben, in der Stadt arbeiten
Damit konnten Pendlerinnen auf dem Land wohnen und in der Stadt arbeiten. Ohne Auto. Die Anbindung an das S-Bahn Netz war und ist noch heute ein Standortvorteil.
Die S-Bahn, sagen Kritiker, habe die Zersiedelung der Schweiz vorangetrieben und Mieten auch ausserhalb der Ballungszentren in die Höhe schiessen lassen.
Verkehrshistoriker Kilian T. Elsasser ist Gast im «Treffpunkt».
S-Bahn als Meilenstein
Der damalige Verkehrsminister, Bundesrat Adolf Ogi, sprach in seiner Eröffnungsrede von einer Renaissance des öffentlichen Verkehrs. Er sollte recht behalten. Zürich machte den Anfang, es folgten Bern, Basel Luzern, später auch die anderen Regionen der Schweiz. Das Land wurde mit der Stadt verbunden.
Auf dem Land leben, in der Stadt arbeiten
Damit konnten Pendlerinnen auf dem Land wohnen und in der Stadt arbeiten. Ohne Auto. Die Anbindung an das S-Bahn Netz war und ist noch heute ein Standortvorteil.
Die S-Bahn, sagen Kritiker, habe die Zersiedelung der Schweiz vorangetrieben und Mieten auch ausserhalb der Ballungszentren in die Höhe schiessen lassen.
Verkehrshistoriker Kilian T. Elsasser ist Gast im «Treffpunkt».