Die ersten Schallplatten
Schellackplatten sind die Vorläufer der Vinyl-Schallplatten. Die ersten Schellackplatten wurden in den 1890er Jahren produziert, die Letzten um 1970. Im Unterschied zum Kunststoff Vinyl (PVC), ist Schellack eine natürliche, weit weniger robuste Substanz. Schellack ist brüchig, wasserlöslich und verträgt keine Putzmittel auf Alkoholbasis.
So wird geputzt
Zuerst Staub und Dreck sachte mit dem Mund wegblasen. Schellackplatten mit destilliertem Wasser und einem Mikrofasertuch kurz abwaschen und sofort mit einem frischen Tuch trocknen.
Kein Leitungswasser verwenden, da sich auch bei geringem Kalkgehalt Rückstände bilden können.
Für klebrige und sehr stark verschmutze Platten sind im Handel spezielle Reinigungsprodukte erhältlich. Fachleute empfehlen, das Konzentrat «LArt du Son» mit destilliertem Wasser zu mischen.
Beim Einsatz von Reinigungsmitteln die Platten immer mit klarem Wasser abspülen, dass keine Rückstände von Putzmitteln auf der Platte bleiben.
Saubere Platten nicht über längere Zeit auf dem Plattenspieler liegen lassen, sondern wieder zurück in die Hülle versorgen.
Schellackplatten können vor dem Abspielen mit einer speziellen Plattenbürste gereinigt werden. Diese Carbon- oder Kohlefaserbürsten sind vom Einsatz bei Vinylplatten bekannt.
Schellackplatten reinigen
Ein «Trick77»-Hörer hat auf seinem Dachboden Schellackplatten gefunden. Diese sind zum Teil über 110 Jahre alt und verschmutzt. Wie sollen solche Platten gereinigt werden? Hier ein paar Tipps.
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