Was für einige Spielerinnen an der Fussball-EM in England eine Premiere sein wird, haben die zurückgetretenen Sandra Betschart und Martina Moser schon mehrfach erlebt. Die Beiden waren mit dem Schweizer Nationalteam bei den ersten Endrunden dabei. Beide waren gemeinsam in den Kadern der WM 2015 in Kanada und der EM 2017 in den Niederlanden. «Ja, wir fühlten uns an der WM 2015 zum ersten Mal wie Stars, so wurden wir zum Beispiel unmittelbar beim Flugzeug mit einem Bus abgeholt, ohne durch eine Kontrolle zu müssen», erinnert sich Moser.
Nach den Erinnerungen gefragt, welche Betschart und Moser an die WM 2015 haben, erwähnen beide sofort einen Feueralarm in der ersten Nacht: «Wir zögerten unsere Zimmer zu verlassen, weil wir nicht genau wussten, was abläuft», erinnert sich Moser. Anders war es im Zimmer von Betschart: «Wir gingen sofort raus, kehrten aber nochmals um, weil wir Handy und Pass im Zimmer vergessen hatten.» Der Feueralarm stellte sich aber später glücklicherweise als Fehlalarm raus, erzählen die Fussballerinnen in der «Ufwärmrundi».
Bis zur ersten Endrunde, welche die Schweiz im Frauenfussball 2015 erreichen konnte, war es nicht immer einfach. Was im Männerfussball undenkbar ist, war bei den Frauen Realität: So mussten sie zum Beispiel einen Teil an das Trainingslager selbst bezahlen. In Erinnerung bleibt Betschart auch eine Kleidung, welche das Team einmal erhalten hat. Es war ein Damenanzug mit einem weissen Hemd. Im Podcast sagt Betschart, sie verrate nun ein Geheimnis: «Weil mir das Hemd überhaupt nicht passte und die Knöpfe immer wieder aufgingen, kaufte ich mir privat ein passenderes Hemd, niemand hat das gemerkt.» Dieses «Geständnis» überraschte auch Moser, welche davon noch nie etwas gehört hatte.
Nach den Erinnerungen gefragt, welche Betschart und Moser an die WM 2015 haben, erwähnen beide sofort einen Feueralarm in der ersten Nacht: «Wir zögerten unsere Zimmer zu verlassen, weil wir nicht genau wussten, was abläuft», erinnert sich Moser. Anders war es im Zimmer von Betschart: «Wir gingen sofort raus, kehrten aber nochmals um, weil wir Handy und Pass im Zimmer vergessen hatten.» Der Feueralarm stellte sich aber später glücklicherweise als Fehlalarm raus, erzählen die Fussballerinnen in der «Ufwärmrundi».
Bis zur ersten Endrunde, welche die Schweiz im Frauenfussball 2015 erreichen konnte, war es nicht immer einfach. Was im Männerfussball undenkbar ist, war bei den Frauen Realität: So mussten sie zum Beispiel einen Teil an das Trainingslager selbst bezahlen. In Erinnerung bleibt Betschart auch eine Kleidung, welche das Team einmal erhalten hat. Es war ein Damenanzug mit einem weissen Hemd. Im Podcast sagt Betschart, sie verrate nun ein Geheimnis: «Weil mir das Hemd überhaupt nicht passte und die Knöpfe immer wieder aufgingen, kaufte ich mir privat ein passenderes Hemd, niemand hat das gemerkt.» Dieses «Geständnis» überraschte auch Moser, welche davon noch nie etwas gehört hatte.