Hebammen an der Hochschule

Wer Hebamme werden will, braucht heute eine Matur. Das Hebammen-Diplom weicht dem Bachelor/Master und ist in der Schweiz nur noch via Fachhochschule zu haben. Die Vertreterinnen dieses traditionellen Frauenberufs wollen sich emanzipieren und die Forschung in ihrem Fach vorantreiben.

Sie versprechen sich davon mehr Hausgeburten, weniger Kaiserschnitte und tiefere Gesundheitskosten.

Weitere Themen: Die päpstliche Universität lädt zur wissenschaftlichen Evolutionsdebatte nach Rom und es kommen Cracks aus aller Welt.

Mehr im Internet: wissenschaft.drs.ch

Einzelne Beiträge

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  Hebammenausbildung nun an der Hochschule

  05:59 min

  Seit letzten Herbst ist in der Schweiz die Hebammenausbildung an die Matur geknüpft und findet an Fachhochschulen statt. Die Akademisierung beschäftigt nicht nur die Hebammen selbst - sie wird auch Auswirkungen für die Gesellschaft haben. Die obligatorische Ausbildung endet nach vier Jahren mit dem Bachelor. Wer will, kann nachher ein zweijähriges Masterstudium anhängen.

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  Ozonloch: H-FCKW in der Atmosphäre nimmt wieder zu

  03:54 min

  Die Ozonschicht des Planeten hat sich in den letzten Jahren erholt. Auch die erlaubten, ebenfalls schädlichen Ersatzstoffe (die so genannten «H-FCKW»), nahmen ab. Nun zeigt eine neue Studie, dass die Konzentration der H-FCKW in der Atmosphäre wieder zunimmt.

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  Internationale Darwin-Konferenz in Rom

  07:03 min

  In Rom fand diese Woche eine internationale Darwin-Konferenz statt - an einer der päpstlichen Universitäten statt. Das erstaunt, hatte Papst Benedikt XVI doch in jüngerer Zeit mehrfach die Evolution zumindest teilweise in Frage gestellt. Etwa, als er 2007 in einem theologischen Fachbuch schrieb, die Existenz der Evolution sei letztlich «nicht beweisbar». Darwin im Vatikan - mehr als Imagepflege der katholischen Kirche?

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