Die «Zeitblende» blickt zurück auf diese 44 dramatischen Tage im Herbst 1977 – mit Stefan Aust. Der Autor des «Baader-Meinhof-Komplex» ist wohl der beste RAF-Kenner. Wir reden über die RAF, die 1977 auch nicht vor einer Flugzeugentführung zurückschreckte und darüber, wie sich der Staat im Angesicht von Terror verhalten soll. Und wir fragen: Was bleibt vom Deutschen Herbst? Kann man die RAF mit den islamistischen Terroristen von heute vergleichen?
Inhalt
40 Jahre Deutscher Herbst: «Eine Kriegserklärung an den Staat»
Am 5. September 1977 entführt die «Rote Armee Fraktion», die RAF, den deutschen Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer. Die linksextremen Terroristen wollen die RAF-Gründer freipressen, die im Gefängnis sitzen. Es ist der Versuch, den Staat zu erpressen – mit tragischen Folgen.
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