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Maschinenmensch: Wie Sabor die Welt zum Staunen brachte

August Huber war 12 Jahre jung, als er 1923 begann, an einem Maschinenmenschen zu tüfteln: Sabor. Nach dem Zweiten Weltkrieg faszinierte er das Publikum weltweit. Warum staunen wir über Maschinen wie Sabor – damals und heute?

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1939 wurde Sabor an der Landesausstellung in Zürich gezeigt, später faszinierte er das internationale Publikum auf Technikmessen und in Fernsehshows. Inzwischen ist Sabor weitgehend in Vergessenheit geraten. Eine aktuelle Ausstellung im Zeughaus Teufen will das ändern und zeigt erstmals veröffentlichtes Archivmaterial. Auf dieser Grundlage recherchiert die Zeitblende weiter. In der Sendung erzählt unter anderem die frühere Stimme Sabors von den Tricks, die das Publikum verblüfften.
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(00:00) In der Fernsehshow
(02:30) Zu Besuch beim Erfindersohn
(07:08) An der Landi 1939
(10:28) Sabor geht international
(13:17) Der grösste Auftritt
(14:30) Sabors Stimme
(20:36) Aus der Mode
(22:47) Warum bestaunen wir Maschinen?
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Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via zeitblende@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
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Gesprächspartner:innen:

· Remo Huber, Sohn des Sabor-Erfinders August Huber
· Eric Lanz, damaliger Steuermann und Stimme Sabors
· Daniel Strassberg, Psychoanalytiker und Philosoph
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Literatur:

· Zeughaus Teufen (2024). Der erste Maschinenmensch aus Teufen.
· Daniel Strassberg (2022). Spektakuläre Maschinen: Eine Affektgeschichte der Technik. Matthes & Seitz

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Team:
· Autor: Oliver Kerrison
· Mitarbeit: SRF Recherche und Archive

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