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So cool wie in Büchern und im Film? Realitätscheck im Internat
Aus SRF Kids Reporter:in vom 31.03.2022. Bild: SRF
abspielen. Laufzeit 33 Minuten 35 Sekunden.

Podcast «Zambo-Bus» Leben im Internat – der Realitätscheck

Hanni und Nanni veranstalten Matratzenrennen und Harry Potter braut geheime Zaubertränke im Internat. Und in Wirklichkeit? Diese Frage beschäftigt Kinderreporterin Anouk. Deshalb checkt sie ein Internat im Kanton Zug ab.

Essen, wohnen und schlafen: Alles in der Schule

Gemeinsam mit Reporterin Dania besucht Anouk («im Treff» Gxuma99) die 13-jährige Leilah. Sie geht nämlich im «Institut Montana» auf dem Zugerberg zur Schule und wohnt auch dort. Die Schule ist ein Internat, in dem Leilah die zweisprachige Matur macht. Unter der Woche schläft sie im Internat, am Wochenende geht sie nach Hause. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Schüler:innen dort, wohnen ihre Eltern ganz in der Nähe. Von der Internatsschülerin Leilah möchte Kinderreporterin Anouk im Podcast wissen: «Spielt ihr euch gegenseitig nächtliche Streiche? Darfst du in die Stadt gehen, wann immer du willst? Wie ist es, ohne deine Eltern zu wohnen?»

Unterschied zwischen einer privaten und einer öffentlichen Schule

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Der grösste Unterschied zwischen einer Privatschule und einer öffentlichen Schule ist die Finanzierung.

Jedes Jahr bezahlen erwachsene Personen in der Schweiz, also auch deine Eltern, sogenannte Steuern dem Schweizer Staat. Ein Teil dieses Geldes wird dann für die öffentlichen Schulen eingesetzt. Das heisst, deine Eltern müssen nicht direkt etwas bezahlen, damit du zur Schule gehen kannst.

Deine Eltern können dich aber auch an eine Schule schicken, für die sie zusätzlich Geld zahlen. Dafür kann es viele Gründe geben. Gewisse Privatschulen unterrichten zum Beispiel in unterschiedlichen Sprachen oder bieten eine Übernachtungs-Möglichkeit. Diese Schule gehört dann einer privaten Person / Organisation. Deswegen heisst sie auch Privatschule.

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