Das Coronavirus hat sich in den letzten Wochen in der Schweiz rasant verbreitet. Damit das nicht so schnell weitergeht, hat der Bundesrat bis am 26. April 2020 alle Schulen geschlossen. Viele Läden sind zu und auch Restaurants und Cafés sind im Moment geschlossen.
Zudem bittet die Regierung die Menschen in der Schweiz nur nach draussen zu gehen, um Lebensmittel einzukaufen oder zum Arzt zu gehen.
Auch ist es jetzt wichtig, etwa zwei Meter Abstand zu allen Menschen zu halten, die nicht mit dir zusammenwohnen. So kann die schnelle Ausbreitung des Virus verlangsamt werden. Wenn nämlich zu viele Menschen aufs Mal krank sind, hat es zu wenig Platz in den Spitälern.
Die wichtigsten Fakten zum Coronavirus
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Bild 1 von 7. Welche Krankheit löst das Coronavirus aus? Die häufigsten Symptome des Coronavirus sind Fieber, Husten und Mühe mit Atmen. Gefährlich wird das vor allem für Leute, die schon eine andere Krankheit haben. Menschen stecken sich an, wenn sie über eine gewisse Zeit in der Nähe einer kranken Person sind. Darum hälst du am besten Abstand zu anderen Menschen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 7. So sieht das Corona-Virus unter dem Mikroskop aus. Das Virus hat seinen Namen von den roten Andockstellen, die vergrössert ein bisschen wie Kronen (auf Latein: Corona) aussehen. Viren verändern sich die ganze Zeit, darum gibt es immer wieder neue Arten, die dem Menschen noch nicht bekannt sind. Diesem Coronavirus sagt man deshalb auch «das neue Coronavirus». Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 7. «Besondere Lage» in der Schweiz. Der Bundesrat informiert laufend, wie die Lage ist. Momentan sind alle Veranstaltungen bei der mehr als 100 Menschen zusammenkommen verboten, das können zB. Fussballmatches sein, grosse Feste oder Konzerte. 2020 wurde deshalb auch die Fasnacht in Basel und in Bern abgesagt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 7. «Grüezi» ohne Händeschütteln. In der Schweiz gibt es verschiedene Regeln, damit sich das Coronavirus nicht noch weiter ausbreitet. Wasche regelmässig deine Hände gründlich mit Seife und schüttle anderen nicht mehr die Hand. Wenn du dich krank fühlst, dann zuerst per Telefon anrufen und nicht einfach ins Spital oder zur Ärztin gehen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 7. Verbreitung auf der ganzen Welt. Die meisten kranken Menschen gibt es in China, wo das Virus ursprünglich ausgebrochen ist. Dort geht die Zahl der Ansteckungen mittlerweile zurück. Viele neue Fälle gibt es dafür jetzt in Europa, also auch bei uns in der Schweiz, wo die Ansteckungen weiter zunehmen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 7. Todesfälle in der Schweiz. Auch in der Schweiz sind schon Menschen am Coronavirus gestorben. Zu dieser Gruppe gehören ältere Menschen und solche, die bereits andere Krankheiten haben. Für Kinder ist das Coronavirus nach wie vor nicht gefährlich. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 7. Schulen sind geschlossen bis am 4. April . Bis am 4. April bleiben die Schulen in der Schweiz geschlossen. Das heisst aber nicht, dass du Ferien hast! Deine Lehrperson kann dir zum Beispiel Aufgaben geben für zu Hause. Das ist verschieden je nach Kanton und je nach Schule. Bildquelle: Keystone.
Für Kinder ist es nicht gefährlich
Die Ärztin Christa Relly vom Kinderspital Zürich hat am 2. März in der Radiosendung von «Zambo» deine Fragen beantwortet:
Willst du mit anderen reden?
Im «Zambo»-Treff gibt es ganz viele Blogs von anderen Kindern und «Zambo»-Moderatorinnen und Moderatoren, wo du dich austauschen und erzählen kannst, wie es dir geht und was du gerade machst.
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