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Bild 1 von 5. Ein Blitz schlägt nicht immer auf der Erde ein. Es gibt auch Blitze innerhalb einer Wolke. Diese nennt man Wolkenblitze. Dass ein Blitz einen Baum ganz einfach in Brand setzen kann, liegt an der wahnsinnigen Temperatur: Ein Blitz wird bis zu 30'000 Grad heiss. Bildquelle: Wikimedia/André Karwath.
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Bild 2 von 5. Blitze schlagen gerne in den höchsten Punkt ein. Deswegen musst du dich auf einem Feld klein machen. Aber am besten gehst du direkt in ein Haus oder in ein Auto. Dort bist du ganz sicher vor Blitzen. Bildquelle: Alexander Brügger.
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Bild 3 von 5. Eine Gewitterwolke siehst du schon aus weiter Ferne. Diese Wolken können bis zu zehn Kilometer hoch werden. Auch wenn sie immer so dunkel erscheinen, sind Gewitterwolken genau so weiss, wie eine normale Wolke. Sie erscheinen nur so dunkel, weil die Sonne wegen des vielen Wassers nicht mehr durch sie hindurchscheinen kann. Bildquelle: Peter Beutler.
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Bild 4 von 5. Nach einem Gewitter lösen sich die grossen Wolken auf und es entsteht oft eine schöne Stimmung. Am Himmel bleiben nur noch feine Wolkenstreifen übrig, die sich langsam auflösen. Bildquelle: Lars Fuchs.
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Bild 5 von 5. Durch das viele Regenwasser steigen Flüsse nach einem Gewitter stark an. Es entstehen starke Strömungen und der Fluss zieht viel Dreck und Schlamm mit. Bildquelle: Rudolf Kläy.
Was tun bei Gewitter?
Wenn du gewisse Regeln einhältst, brauchst du vor Gewittern keine Angst zu haben. Je nach dem, wo du von Blitz und Donner überrascht wirst, solltest du dich aber anders verhalten.
Die wichtigsten Gewitter-Regeln
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Bild 1 von 6. 1. Sofort Schutz suchen. Zieht ein Gewitter auf, dann geh so schnell wie möglich in ein Gebäude oder in ein Auto. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 6. 2. Absteigen. Wirst du beim Wandern von einem Gewitter überrascht, steig sofort vom Gipfel hinunter. Du darfst nicht der höchste Punkt in der Umgebung sein. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 3 von 6. 3. Weg von einzelnen Bäumen. Verstecke dich auf keinen Fall unter einem einzelnen Baum. Renn besser in den Wald. Dort bist du sicherer. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 4 von 6. 5. Raus aus dem Wasser. Das Wasser leitet den Blitz sehr gut. Daher musst du bei einem Gewitter sofort aus dem Wasser steigen. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 5 von 6. 4. Hocke in der Mulde. Bei einem Blitzschlag in den Boden verbreitet sich der Blitz in alle Richtungen. Damit dich der Blitz nicht erwischt, versteck dich in einer Mulde und halt deine Füsse ganz nah zusammen. So kann der Blitz nicht durch dich hindurch fliessen. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 6 von 6. 6. In der Gruppe Abstand halten. Wenn du in einer Gruppe unterwegs bist und es gewittert, musst du mindestens zwei Meter Abstand zu deinen Freunden halten. So trifft der Blitz – im Falle – nur jemanden und nicht alle zusammen. Die anderen können sofort Hilfe holen. Bildquelle: SRF Meteo.
Aktuell: Meide Gewässer
Bei Gewittern sind nicht zwingend die heissen Blitze das Gefährlichste. Oftmals ist eher das viele Regenwasser das Problem. Viele Flüsse steigen bei Gewittern schnell an und können zu reissenden Strömen werden. Noch gefährlicher wird es, wenn sich das Wasser mit Dreck vermischt und zu einer Schlammlawine wird.
So entsteht ein Gewitter
Alles beginnt im Wasser, also bei den Flüssen und Seen: Bei sommerlichen, heissen Temperaturen verdampft sehr viel Wasser. Dieser feuchtwarme Wasserdampf steigt – wie bei dir zu Hause beim Kochen – in den Himmel auf. Je schneller der Dampf steigt, desto schneller kühlt er sich auch ab und «kondensiert». Beim Kochen in deiner Küche siehst du das, wenn sich über dem Herd am Küchenschrank Tröpfchen bilden. Am Himmel bilden sich auch Tröpfchen: So entsteht eine Wolke. Je mehr Wasser verdampft, desto grösser wird die Wolke. Irgendwann kann die Wolke das ganze Wasser nicht mehr halten und es beginnt zu regnen.
Und dann wird es spannend...
Die Wassertröpfchen in der Wolke beginnen sich auf und ab zu bewegen. Dabei entsteht «Spannung» in der Wolke, weil winzig kleine elektrische Teilchen getrennt werden. Ist diese Spannung zu gross, entlädt sich die Wolke. Diese «Entladung» kannst du sehen und hören: als Blitz und als Donner. Zuerst siehst du den Blitz. Einige Sekunden später hörst du den Donner. Dies ist so, weil der Ton langsamer «vorwärtskommt» als das Licht.
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