Hansjörg Schneider (geb. 1938 in Aarau) ist in Zofingen im Kanton Aargau aufgewachsen. Er gehört zu den meistgespielten deutschsprachigen Dramatikern und schrieb zahlreiche Romane und Erzählungen.
Einem breiten Publikum bekannt geworden ist er mit seinen Hunkeler-Kriminalromanen, die mit Mathias Gnädinger in der Hauptrolle auch verfilmt wurden. Hansjörg Schneider lebt in Basel.
Lesetipp
«Das Wasserzeichen» (1997). Der Roman «Das Wasserzeichen» ist ein Plädoyer für einen Aussenseiter, einen von der Gesellschaft Verstossenen. Moses Binswanger kommt mit einer kiemenartigen Öffnung am Hals zur Welt. Er ist halb Mensch, halb Wasserwesen. Er legt sich immer wieder für längere Zeit ins Wasser, auf den Grund eines Bachs. Eine phantastische, fast mystische Geschichte über einen Sonderling, der unter Menschen vertrocknet. (Esther Schneider, SRF Literatur)
Wichtigste Werke
- «Kind der Aare». Diogenes, 2018.
- «Nachtbuch für Astrid». Ammann, 2000.
- «Das Wasserzeichen». Ammann, 1997.
- «Silberkiesel». Ammann, 1993.
- «Sennentuntschi». Uraufführung Schauspielhaus Zürich, 1972.